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Korfu
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Allgemein
Korfu (griech. Kerkyra) ist heute mit Rhodos und Kreta die touristisch am meist besuchte Insel Griechenlands.
Korfu ist die nördlichste der Ionischen Inseln. Sie liegt gegenüber der Südspitze Italiens und ist durch eine schmale Meerestrasse vom griechischen und albanischen Festland getrennt. Sie hat eine Fläche von 593 Quadratkilometern, ist etwa 62 km lang - im Norden 28 km breit, im Süden an der schmalsten Stelle 3,5 km breit. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 110 000. Die Hauptstadt der Insel ist die Hafenstadt Kerkyra oder auch Korfu-Stadt genannt mit einer Einwohnerzahl von ca. 40 000. Höchster Berg der Insel ist der Pantokrator mit einer Höhe von 906 m über dem Meeresspiegel.
Die Küstenlänge beträgt etwa 220 km.
Da auf der Insel in den Herbstmonaten eine längere Regenzeit eintritt, ist sie die grünste Insel Griechenlands. Die Berghänge sind bewachsen mit ausgedehnten Olivenfeldern auf denen hohe Zypressen, sowie Zitronen- und Orangenbäumen gedeihen. Etwa 3 Mio. Olivenbäume wachsen auf Korfu.
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Korfu Stadt oder auf Griechisch: Kerkira
Die Stadt Korfu ist anders als alle anderen griechischen Städte. Die Häuser zeugen am deutlichsten davon, dass die Insel nie unter türkischer Herrschaft stand, sondern 400 Jahre lang venezianisch und fast 50 Jahre lang britisch war. Griechisch ist Korfu erst wieder seit 1864.
Zwei Burgen, die Alte und die Neue Festung, gaben Venezianern und Griechen jahrhundertlang Sicherheit vor türkischer Eroberung. Zwischen diesen beiden Festungen liegt die Altstadt von Korfu. Die äußeren Mauern der Alten Festung wurden von den Venizianern erbaut, während das Innere der Festung von den Briten geschaffen wurde.
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Bei der Alten Festung zeugen nur die Außenmauern vom vezianischen Einfluss, während die Gebäude im inneren von der Briten stammen.
Die Bucht von Gouvia, nördlich von Korfu Stadt, zählt zu den Touristikhochburgen der Insel. Viele Hotels, Tavernen, Shops und Bars säumen den Ort. Wassersportler finden ein reichhaltiges Angebot und in dem modernen Jachtversorgungshafen "Gouvia Marina" liegen einige interessante Jachten.
In der Mitte der Bucht von Gouvia kann man gut erhaltene Reste venezianischer Schiffshäuser bewundern (ca. im 18.Jh. gebaut).
Gegenüber der Bucht von Gouvia liegt Paleokastritsa. Dieser Teil der Insel ist voll erschlossen und in der Hauptsaison "pulsiert" das Leben. Viele Urlauber kommen nach Paleokastritsa, um Hummer zu essen, eine Spezialität des Ortes. Man hat allerdings längst begonnen, Hummer zu züchten, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Paleokastritsa besteht aus 2 Halbinseln und 6 kleinen Buchten - ein hervorragendes Gebiet für Sporttaucher .
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Die berühmteste Bewohnerin Korfus war Kaiserin Elisabeth von Österreich, besser als Sissi bekannt. Der österreichische Konsul Freiherr von Warsberg zeigte Sissi nicht nur alle antiken Stätten der Insel, sondern auch die Villa Braila, eine ehemals venezianische Villa. Elisabeth verwandelte die Villa in ein Schloss. So entstand das Achillion, benannt nach Achilles, für den die Kaiserin schwärmte.
1907 kaufte Kaiser Wilhelm II. die Villa und verbrachte dann bis 1914 fast jedes Frühjahr auf Korfu. In beiden Weltkriegen diente das Achillion als Lazarett. Früher war hier die staatliche Spielbank untergebracht. Man kann heute ein paar Räume besichtigen, die zu einer Art Museum für Sissi und für Kaiser Wilhelm umfunktioniert wurden. Das schönste ist jedoch der Park und die Aussicht, die man von der obersten Terrasse hat. Viele der Statuen im schönen Park kaufte Sissi während einer Italienreise, darunter Kopien aus den Museen von Neapel und Florenz.
Das Achillion liegt bei Gastouri an der Ostküste. Vom San-Rocco-Platz in Korfu-Stadt fahren Busse mindestens 6mal tgl. zum Achillion und zurück.
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Der Korission-See
Im Landesinnere am Korission-See gibt es den Dünenstrand "Issos-Beach".
Zusammenhängend mit dem Strand von Ag.Georgios Argiradon sind es bestimmt 10 Kilometer riesiger Strand mit feinem Sand.
Ersteigt man die Dünen hatn man einen schönen Blick auf den Korission-See. Der ca. 600 ha große See wird durch einen schmalen Dünenstreifen vom Meer getrennt. Das Gebiet ist ein bedeutendes Feuchtbiotop und Überwinterungsplatz für viele Vögel. Der See ist ein wichtiger Rastplatz für Kormorane, Reiher und etwa 100 Arten von Zugvögeln.
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Lefkimi ist mit ca. 5000 Einwohnern der zweitgrößte Ort auf Korfu. Der Ort ist aus den fünf Dörfern Rigalades,Anaplades, AgiosTheodoros, Potami und Melikia zusammengewachsen. Die Hauptattraktion des Ortes ist der Fluss Lefkimi, der heute wie ein Kanal wirkt. Der Fluss, an dem am Ufer viele kleine Jachten liegen, durchkreuzt den Ort.
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5 km südlich von Lefkimi liegt das kleine StädtcehnKavos. Kavos ist heute die Hochburg der Engländer. Pubs und Videohallen bevölkern des Ort. Die letzten Fischer haben den Ort vor etwa. 25 Jahren verlassen.
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