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Dominikanische Republik

Die Insel Hispaniola 



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Allgemein:
Die Dominikanische Republik ist ein Teil der Insel Hispaniola und liegt zwischen dem Atlantik und der Karibik.
Der erste Eindruck der Insel zeigt sehr viel Grün von der Vegetation, das Weiß der Strände und das Blau des Wassers. Die Insel hat ein tropisches Klima mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Plötzlich stark auftretende Regenfälle sind keine Sltenheit, sowie nach wenigen Minuten strahlend blauer Himmel. Die Durchschnittstemperatur beträgt etwa 25 Grad Celsius. In einigen Regionen kann es Nachts aber auch an die Null Grad Grenze gehen. Schneefall gab es aber bisher auf der Insel noch nicht. Eine längere Regenzeit kann es vom Mai bis Oktober und vom November bis Dezember geben. Während dieser Zeit kann es auch zu tropischen Wirbelstürmen kommen.

Die Fläche umfasst knapp 50.000 qkm. Das sind cirka 2/3 der Insel, der andere Teil gehört zu Haiti. Nach Kuba ist sie die zweitgrößte Insel der Großen Antillen.
Die Einwohnerzahl beträgt etwa 10 Millionen Menschen und hat eine Fläche von knapp 50.000 qkm.
Das Land liegt im Osten, Süden und Norden der Insel, während der Westen den Staat Haiti einnimmt.
Die Landesgrenze zu Haiti beträgt knapp 400 km. Während der Norden mit der Halbinsel Samana und der Osten relativ flach sind, ist die übrige Insel sehr Gebirgig. Die fünf höchsten Berge sind

der Pico Duarte mit 3098 m

der Loma La Pelona mit 3097 m

der Loma Rucilla mit 3039 m

der Loma de la Viuda 2802 m und

der Yaque mit 2760 m

im Zentrum der Insel.

Im Norden der Insel herrscht tropisches Klima mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit, während der Süden trockener ist. Im Zentralgebirge kann in den Wintermonaten die Temperatur gelegentlich unter dem Gefrierpunkt abfallen. In den Herbstmonaten können gelegentlich tropische Wirbelstürme über die Insel fegen.
Östlich von Puerto Plata liegt die Halbinsel Samana. Hier liegen die größten und beliebtesten Badestrände der Insel.



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Kilometerlange weiße Strände 



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Kleine Buchten in der Dominikanischen Republik 



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Mangrovenwälder 



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Eine bedingte Sehenswürdigkeit in der Neustadt von Santo Domingo ist der vom Diktator Rafael Trujillo erbaute Präsidentenpalast. Die gewaltigen Proportionen des Palastes zeigen, welche Macht Trujillo dem Präsidentenamt erwies. Der Diktator Trujillo fühlte sich allmächtig und unsterblich, bis er am 30. mai 1961 einem Attentat zum Opfer viel.



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Der Eingang des Präsidentenpalastes 



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Der Päsidentenpalast in seiner Gesamtheit 



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Die Hauptstadt ist Santo Domingo mit etwa 2 Millionen Einwohner. Die Altstadt von Santo Domingo wurde 1990 zum Weltkulturerbe ernannt. Die Altstadt ist eine Sehenswürdigkeit mit gotischen Häusern, Kapellen und Kirchen aus dem 16. Jahrhundert. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Kathedrale Santa Maria la Menor. Diese Kathedrale war die erste große und einzige gotische der Neuen Welt. Auf dem Platz vor der Kathedrale befindet sich ein Denkmal von Christopf Kolumbus, der die Weite der Insel zeigt.
Santo Domingo ist die älteste Stadt des spanischen Amerika und zugleich die größte Stadt der Karibik. Im Gegensatz zu der wunderschönen Altstadt liegen hier aber auch die größten Elendsquartiere des Landes.





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Im inneren der Kirche Santa Maria la Menor 



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Altar in der Kirche Santa Maria la Menor 



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Kolumbus vor der Kathedrale 



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Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Burg des Kolumbus, der „Alcazar de Colon. Eigentlich ist diese Burg das Wohnhaus von Diego Kolumbus, dem Sohn von Christoph Kolumbus. Sie liegt auf der Plaza de Espana, direkt am Hafen. Da die letzte Ruhestätte seines Vaters Christoph Kolumbus bis heute sehr umstritten ist, liegt er nun in Spanien, in Sevilla oder in der Kathedrale von Santo Domingo. Es ist bis heute nicht entschieden. Dennoch haben die Dominikaner einen imposanten Kolossalbau aus Marmor und Beton in Santa Domingo errichtet, den 1992 eingeweihten Leuchtturm für Kolumbus, den Faro a Colon. Leider ist dieser Bau in den letzten Jahren infolge der großen Finanzprobleme der Dominikanischen Republik in Vergessenheit geraten und ist heute mehr eine Ruine als ein Denkmal.



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Das vergessene Denkmal von Christoph Kolumbus 



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Der Alcazar de Colon 



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Auf den Märkten der Altstadt wird alles verkauft was der Dominikaner benötigt:
Obst
Gemüse
Fleisch
Fisch
Haushaltswaren
Musikinstrumente
Blumen und
Gewürze

Die Märkte sind teilweise täglich von morgens bis abends geöffnet.



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Kochbananen 



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Obst und Gemüse direkt vom Lastwagen 



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Gemüse in allen Ausführungen 



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Gewürze und Blumen 



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Haushaltswaren in allen Varianten 



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Auf der Landstrasse nach Santo Domingo in der Nähe von La Romana liegen die "Wunderhöhlen", die Cueva de Maravillas.. Ein Höhlensystem mit über 500 Felsmalereien der Tainos. Die Ureinwohner der Insel. Teilweise sind die Felsenmalereien nachbearbeitet worden, so dass die ursprünglichen Malereien nicht mehr im Original zu sehen sind. dennoch sind die Höhlen für einen Ausflug sehr sehenswert. Als besondere Überraschung sind vor der Höhlen Leguane in allen Größen und Farben zu beobachten.



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Der Eingang zur Cueva de Maravillas 



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Die Wunderhöhlen vor La Ramona 



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In den Höhlen 



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Einblicke in die Welt der höhlen 



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Die Wunderhöhlen 



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Leguane vor den Höhlen 



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Ein leguan vor der Höhle 



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Ein weiterer Höhepunkt auf dem Weg nach Santo Domingo ist das 1976 künstlich erschaffenes Dorf. Altos de Chavon. Das mittelalterliche mediterrane Dorf ist hoch über dem Fluß Chavon entstanden. Das Dorf ist entstanden aus Felssteinen und ist überhaupt nicht Dominikanisch, sondern hat eher einen Hauch von der Provence aus Italien. Es beinhaltet ein, in einer Senke angelegtes Amphitheater für 5000 Personen wie in Griechenland und hat Arcaden und Gärten wie in Italien. Eine Stiftung ermöglicht, dass hier Künstler und Kunsthandwerher aus allen Ländern ihre Ateliers unterhalten können. Für die Dorfkirche San Estanislao hatte der Papst zur Einweihung eine Heilige gestiftet.



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Der Eingang zum Dorf Altos de Chavon 



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Bilder aus dem Dorf 



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Das Amphitheater 



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Mediterrane Ansichten des Dorfes 



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Blick auf den Fluß Chavon 



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Blick aus der Dorfkirche San Estanisloe 



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das Dorf Altos de Chavon 



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Altos de Chavon 



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Der Tabak ist heutzutage in der Dominikanischen Republik ein wichtiger Exportartikel. Früher war der Tabak ein" Kraut des Teufels". Nur Seeleute und Sklaven nutzen die Wirkung des aufputschenden Tabaks. Heute werden in großen Tabakfabriken Zigarren für die ganze Welt hergestellt.



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Eine Tabakfabrik in der Dominikanischen Republik 



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Die Herstellung der Zigarren 



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Tabak zum Trocknen aufgehängt 



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Zigarren in allen Ausführungen 



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Zigarren auch für den deutschen Export 



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Tabakpflanzen 



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Auch in der Dominikanischen Republik gibt es ein "Lourdes". Es ist die Basilika "Nuestra Senora de la Altagracia" in Higüey. Die "Virgen de Altagracia" ist die Patronin der Dominikanischen Republik. Am 21. Januar jeden Jahres pilgern die Wallfahrer aus der gesamten Republik und aus Haiti zu dieser Kathedrale. Die 1971 errichtete Basilika steht in einem Park und ist mit den beiden in den Himmel ragenden Bögen in die Architektur Lateiamerikas eingegangen. Higüey bezeichnet in der Sprache der Tainos den Ort des Sonnenaufganges. Desweiteren ist der Ort im Osten ein Hauptort für die Wirtschaft der umliegenden Zuckerrohrplantagen und der Viehbetriebe.



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Die Basilika "Nuestra Senora da la Altagracia" 



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Auf dem Weg zur Halbinsel Samana gelangen sie in das Straßendorf Cabarete. Das Dorf ist in den letzten Jahren das Windsurferparadies der Insel geworden. Aus diesem Grunde hat der Ort leider eine sehr laute Atmosphäre angenommen. Dennoch säumen den Strand offene weite Buchten mit Palmen, typisch Karakik.



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Buchten auf dem Weg nach Samana 



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Bucht in Cabarete 



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Bucht in Cabarete 



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Weite Strände kurz vor Samana 



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Die Halbinsel Samana liegt im Osten der Insel. Der Hauptort ist santa barbara de Samana. Der ort selber hat nur wenig Strand und deshalb auch wenig Tourismus. Die Sehenswürdigkeiten sind die kleinen Inseln vor der Halbinsel, die bekannteste ist die sogenannte Barcadi Insel, mit richtigen Namen "Cayo Levantado". In der Hauptreisezeit wird die kleine Insel von den Touristen übervölkert. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist in den Monaten Januar bis März die Paarung der Buckelwale. Die Buckelwale können bis zu 40 Tonnen schwer werden und die Paarung ist ein besonderes Schauspiel.



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Boote für die Barcadi-Insel 



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Die"Barcadi-Insel" 



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Strand an der "Barcadi-Insel" 



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