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Ausflug nach Nissiros

Nissiros

Über den Hafen Kardamena erreichen sie in etwa 1h Fahrzeit die Insel Nissiros. Nissiros ist eine Vulkaninsel und hat eine Größe von 43 km2
Heute leben noch etwa 850 Menschen auf der Insel, zumeist ältere, da für die jungen keine Arbeitsmöglichkeiten mehr bestehen.





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Die Insel Nissiros mit dem kleinen Ort Mandraki 



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Von Kos werden täglich etliche Bustouren angeboten, die die Hauptattraktion von Nissiros anfahren, den Vulkankrater. Aber neben dem Krater bietet Nissiros weitere Sehenswürdigkeiten.
Mandraki, der Hauptort der Insel ist ein kleines Bauerndorf mit kleinen verwinkelten Gassen und kleinen pastellfarben gestrichenen Häusern. Oberhalb von Mandraki befinden sich die Überreste der Johanniterburg. Die Burg entstand im 14. Jh. und innerhalb dieser Burg liegt das Kloster Panagia Spiliani. Von der Burg hat man einen herrlichen Ausblick auf das Meer.



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Die Uferstrasse von Mandraki 



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Das Kloster von Mandraki 



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Kleine Seitenstrassen von Mandraki 



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Weiter sehr sehenswert ist das Bergdorf Emborius. Das Dorf ist fast unbewohnt, lediglich für die Touristen haben in den letzten Jahren einige Geschäfte wieder geöffnet.



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Das Bergdorf Embrosius 



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Die Kapelle oberhalb des Bergdorfs 



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Die Hauptattraktion der Insel ist jedoch der Vulkankrater, der Stefanos-Krater, der etwa in der Inselmitte liegt. Der Krater hat einen Durchmesser von etwa 300m. Diese Form bekam der Krater bei einem Ausbruch im Jahre 1522. 1933 kam es zur letzten Eruption des Vulkans. Der Vulkankrater hat eine ellipsenförmige Form und an seinen Rändern ragen die Felswände Diavatis-Gebirges bis zu 400 m steil auf.
Der kahle Bodes des Kraters ist mit vielen kleinen Löchern durchsetzt, aus denen immer wieder kleine Schwefelfelder entweichen. In der ganzen Ebene riecht es deshalb wie faule Eier. Bei Regenwetter kocht und brodelt das Wasser in den Löchern und es ist immer ein leichtes Rauschen zu hören.

Heute ist nach Auskunft der Geologen kein Ausbruck des Vulkans mehr zu erwarten. Die Nebelschwaden aus Wasserdampf, Kohlensäure und Schwefelwasserstoff ist ein sicheres Zeichen von ruhenden Vulkanen. Das Austreten der Schwaden kann aber mehrere Jahrhunderte andauern.



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Die rechte Seite des Kraters 



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Aufsteigende Schwefeldämpfe 



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Die linke Seite des Kraters 



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