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Deutschland
Hamburg
Die Freie und Hansestadt Hamburg Hamburg ist mit 1,76 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Hamburg gliedert sich in sieben Bezirke. Die Stadt bildet das Zentrum der fünf Millionen Einwohner zählenden Metropolregion Hamburg.

Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen Deutschlands und gehört zu den zwanzig größten Containerhäfen weltweit. Im Juli 2015 wurden die Speicherstadt und das angrenzende Kontorhausviertel  von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Fläche beträgt 755 qkm, davon sind 8% Wasserflächen. Zu den größten Seen in Hamburg zählen die Binnen- und die Außenalster.
Zu den größten Sehenswürdigkeiten zählt der


 


 
 
 
 
Stadtkarte von Hamburg
 
Hamburger Hafen.

Der Hafen ist ein offener Tidehafen an der Unterelbe.
Bis Ende 2012 war ein Fünftel seiner Fläche von 7.236 ha als Freihafen ausgewiesen. Gegründet wurde der Hafen am 7. Mai 1189.

Seit einigen Jahren liegt die Rickmer Rickmers als Museums- und Denkmalschiff im Hamburger Hafen bei den St. Pauli Landungsbrücken.
Das Schiff ist ein dreimastiges stählernes Frachtsegelschiff mit einer Länge von 97 m und einer Breite von 12 m. Der Stapellauf war im August 1896.
Hafenschlepper
 
Schlepper im Hamburger Hafen
 
Schlepper im Hamburger Hafen
Die Rickmer Rickmers
Die Hafencity.


Die Hamburger Hafen City ist eines der größten Stadtentwicklungsvorhaben in Hamburg.
Die HafenCity wird von Westen nach Osten und von Norden nach Süden gebaut. Über 60 Projekte sind bereits fertiggestellt und weitere 70 Vorhaben sind im Bau oder in der Planung.
Die HafenCity ist heute ein beliebtes Wohn- und Arbeitsgebiet.  Rund 1.800 Wohnungen sind fertiggestellt, mehr als 730 Unternehmen mittlerweile vor Ort.
Der Beginn der HafenCity entstand 2009 mit dem Quartier Am Sandtorkai/Dalmannkai. Auf dem dortigen historischen Kaispeicher A wurde Anfang 2017 Hamburgs neues Wahrzeichen, die Elbphilharmonie mit ihren zwei Konzertsälen eröffnet.
In dem Quartier Am Sandtorpark/Grasbrook befindet sich seit 2009 die erste Grundschule mit Kita sowie seit 2013 der beliebte, von Grundschülern mitgestaltete Grasbrookpark. Am Strandkai entstanden 2009 mit der Unilever-Zentrale und dem Marco-Polo-Tower die ersten Hochbauten.
Im Jahre 2011  ist das Quartier Brooktorkai/Ericus mit den beiden bislang größten Büronutzern der HafenCity, dem Germanischer Lloyd und Spiegel-Gruppe fertiggestellt worden.
Im nördlichen Überseequartier leben bereits jetzt schon mehr als 500 Bewohner, viele Geschäfte und Dienstleister haben dort neu eröffnet.  Im Dezember 2012 nahm die neue U-Bahnlinie U4 mit der Haltestelle Überseequartier den regulären Betrieb auf.
Im Elbtorquartier wurde 2008 das Internationale Maritime Museum im Kaispeicher B eröffnet. Im April 2014 bezogen rund 2.500 Studenten das neue Gebäude der HafenCity Universität (HCU) unmittelbar an der Elbe. Seit August 2013 fährt die U4 bis zur Haltestelle HafenCity Universität.
Im Quartier Am Lohsepark bezog ein Mineralölkonzern an der Shanghaiallee im Sommer 2016 seine neue Firmenzentrale. Seit Juli 2016 ist zudem der Lohsepark vollständig fertiggestellt und ein beliebter Treffpunkt für Nachbarn und Hamburger. Gleichzeitig wurde der in den Park integrierte Teil des früheren Hannoverschen Bahnhofs eröffnet. Dessen denkmalgeschützter Bereich mit dem teilweise erhaltenen Bahnsteig folgt im Mai 2017. 
Am Baakenhafen entsteht ein neuer Bereich für die Wohn- und Freizeitnutzung mit über 3.000 Wohnungen und Arbeitsplätzen sowie einem Bildungs- und Freizeitzentrum.  Weitere Vorhaben auf der Nordseite des Hafenbeckens sind bereits im Bau. An den Elbbrücken entsteht eine neue Wohn- und Geschäftsgegend.  Die überwiegend unterirdische 1,3 Kilometer lange Verlängerung der U4 bekommt bereits ihre Gleise, Ende 2018 wird die oberirdische Station Elbbrücken in Betrieb gehen. Da sie ab 2019 durch eine gläserne Fußgängerbrücke mit einer ebenfalls neuen S-Bahnstation verbunden wird, entsteht ein ganz neuer ÖPNV-Knoten. Am Kopfende des Baakenhafens ist bereits Fläche für den Amerigo-Vespucci-Platz aufgeschüttet, der 2019 eröffnet wird. 
 
Die neue Hafencity
 
Die neue Hafencity
Die neue Hafencity
Elbphilharmonie 

Die Elbphilharmonie in der Hamburger Speicherstadt ist ein 2016 fertiggestelltes Konzerthaus.  Das 110 Meter hohe Gebäude am rechten Ufer der Norderelbe steht auf der westlichen Spitze vom Grasbrook, eine kleine Elbinsel. im Westen des Hamburger Stadtteils Hafencity. 

Das Gebäudei ist ein Teil des früheren Kaispeichers A der 1963 errichtet wurde.  Auf dem Sockel des Speichers wurde eine Glasfassade gesetzt.
Er umschließt den großen Konzertsaal mit 2100 und den kleinen Saal mit 550 Plätzen.
In erster Linie dienen der große und der kleine Saae für Konzerte. 
Zwischen dem backsteinverkleideten Sockelbau und dem glasumhüllten Aufbau befindet sich im achten Obergeschoss auf rund 37 m Höhe die öffentlich zugängliche so genannte Plaza mit einem Umgang im Freien. Sie bietet Ausblicke über die Innenstadt, Elbe, HafenCity und Hafen. Dorthin gelangt man über eine 80 Meter lange und 26 Meter hohe Rolltreppe und eine zweite, kurze Rolltreppe.
Der Bau der Elbphiharmonie wurde 2007 durch die Hamburger Bürgerschaft beschlossen. 
Die Fertigstellung des Gebäudes war nach einem mehrjährigen Vorlauf für das Jahr 2010 vorgesehen, verzögerte sich jedoch mehrfach. 
Der Termin für die Bau- und Schlüsselübergabe am 31. Oktober 2016 wurde aber eingehalten und die Einweihung des Großen Saals und des gesamten Gebäudes wurde am 11. Januar 2017 mit einem Konzert gefeiert. 

Seitdem ist die Elbphilharmonie neben dem Hamburger Michel das zweite Wahrzeicher der Stadt. 
 
 
 
 
Die neue Elbphilharmonie
Der frühere Kaispeicher A
 Der Alte Elbtunnel
Der im Jahre 1911 eröffnete Alte Elbtunnel diente früher für die Hafen- und Werftarbeitern um von den Landungsbrücken zu ihren Arbeitsstätten auf der anderen Elbseite zu gelangen. Früher technische Innovation, aber nach der Eröffnung des "neuen" Elbtunnels wurde der Alte Elbtunnel zu einer beliebten Touristenattraktion. 
Das Gebäude an den Landungsbrücken ist der Eingang für den unter der Elbe laufenden Tunnel. Der Tunnel steht seit 2003 unter Denkmalschutz. Fahrstühle, Treppen und Rolltreppen bringen die Touristen nach unten. Autos werden mit den hydraulisch betriebenen Fahrkörben befördert. 
Der 426 Meter lange Tunnel führt unter der Elbe hindurch nach Steinwerder. genutzt, um die Von dort kann man weiter nach Wilhelmsburg oder ins Alte Land fahren. Von der Aussichtsplattform hat meinen wunderschönen Ausblick Landungsbrücken.. 
Reliefs in den Kacheln in Form von Seesternen oder Delfinen schmücken die Wände. 
 
Die Fahrröhren des  Alten Elbtunnels
 
Die Fahrstühle des Alte Elbtunnels
Blick auf die Kuppel des Alten Elbtunnels von Steinwerder
Die Speicherstadt
Die Hamburger Speicherstadt ist ein historischer Lagerhauskomplex im Hamburger Hafen, ist seit 1991 unter Denkmalschutz und ist seit dem 5. Juli 2015 ein UNESCO-Welterbe.
Die Speicherstadt wurde ab 1883 erbaut und der erste Abschnitt war 1888 fertiggestellt.
Seit dem 1. Januar 2003 ist die Speicherstadt aus dem Gebiet des Freihafens herausgenommen
Die Speicherstadt besteht aus einer 26 Hektar großen Fläche mit Fleeten und den Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm. Die Speicherstadt erstreckt sich von der Kehrwiederspitze und dem Sandtorhöft im Westen bis zum ehemaligen Teerhof bei der Oberbaumbrücke im Osten. Dabei wird sie von sechs Fleeten durchzogen:
Der Kehrwiederfleet beginnt an der Kehrwiederspitze und dem Sandtorhöft, verläuft von dort bis zur Sandbrücke (Auf dem Sande) und geht dort über in den Brooksfleet.
 
Dieser Fleet ist die Verlängerung des Kehrwiederfleets ab der Sandbrücke , verläuft bis zur Einmündung des Kleinen Fleets bei der Neuerwegsbrücke und geht dort über in
St. Annenfleet.
Der St. Annenfleet verläuft parallel zu der Straße Am St. Annenufer, zwischen der Neuerwegsbrücke und St. Annenbrücke und geht über in den Holländischbrookfleet.
 
Der Holländischbrookfleet verläuft ab dem St. Annenfleet ab der St. Annenbrücke bis zur Einmündung in das Wandrahmsfleet vor der Poggenmühlenbrücke.
 
Der Kleines Fleet ist der Verbindungsfleet zwischen dem Zollkanal, dem Wandrahmsfleet und und Brooksfleet.
Durch die alte Wasserstraße Dat Deep wird die Speicherstadt vom Hamburger Altstadtkern getrennt und mit acht Brücken verbunden. 
 
Die Speicherstadt
 
Das Rathaus
Der Sitz der Hamburger Bürgerschaft und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg ist das Rathaus mitten in der Innenstadt. Erbaut wurde der neoklassizistische Bau von 1884 bis 1897. In der Nähe des Rathauses befinden sich der Jungfernstieg, die Binnenalster, die Mönckebergstraße und der Hauptbahnhof.
Imposante Innenräume am Rathausmarkt
Das Rathaus ist nicht nur von außen eine Schönheit, sondern auch im Inneren sind imposanten Räumen zu sehen.
Bereits der Eingangsbereich mit seinen massiven Säulen ist sehenswert und für Besucher und Touristen frei zugänglich. Regelmäßig finden in der Halle Ausstellungen statt. Der Große Festsaal mit einer Länge von 50 Metern und großen Wandgemälden oder der Kaisersaal mit Abbildungen ehemaliger Bürgermeister sind zwei von insgesamt 647 Räumen.
In dem frei zugänglichen Innenhof des Rathauses befindet sich der "Hygieia-Brunnen". Die Bronzefigur der "Hygieia" steht für Gesundheit und der Brunnen soll an die letzte große Choleraepidemie in Deutschland erinnern. Während des Sommers 1892 erkrankten über 17.000 Menschen an der Cholera, die sich über das unsaubere Trinkwasser verbreitete, und über 8.605 Menschen von ihnen, starben. Viele dieser Kranken lebten in dem sogenannten Gängeviertel, in denen die Lebensbedingungen sehr schlecht waren.
Die Epidemie veranlasste deshalb schließlich den Abriss des Gängeviertels.
Vom 5. bis zum 8. Mai 1842 wurde ein Großteil der Hamburger Innenstadt von dem „Hamburger Großbrand“ erwischt. Das Rathaus und viele weitere Gebäude wurden gesprengt, um das Feuer einzudämmen. Nach dem Großen Brand wurde der Rathausmarkt und die Alsterarkaden und Freitreppen nach venezianischem Vorbild errichtet.

 
Das Rathaus von der Binnenalster aus gesehen
Das Hamburger Rathaus
 
Die Alster

Die Alster ist ein 56 Kilometer langer Fluss und fließt durch das südliche Schleswig-Holstein und Hamburg. Der bekannteste Teil der Alster sind die Binnen- und die Außenalster.
Die Alster entspringt in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Ihre Quelle befindet sich im Norden des Ortsteils Henstedt-Rhen. Von dort
Die Alster erreicht hinter dem Gut Wulksfelde das Hamburger Stadtgebiet.  An der Wohldorfer Schleuse mündet die Ammersbek in die Alster ein. Der Fluss verläuft weiter durch das Alstertals zur  Mellingburger Schleuse in Lemsahl-Mellingstedt.
Weiter verläuft der Fluss durch Poppenbüttel und die Poppenbüttler Schleuse nach Wellingsbüttel. In Ohlsdorf an der ehemaligen Fuhlsbüttler Schleuse vorbei als letzte Wasserstandsregulierung vor der Außenalster.
Der Abschnitt von Ohlsdorf bis zur Außenalster wird gelegentlich als Streek (niederdeutsch für Gegend) bzw. Alsterstreek bezeichnet. Der Verlauf ist in diesem Alsterabschnitt künstlich begradigt.
Der frühere Alstersee wurde 1190  durch Anstauung des Flusses mit einem Damm erzeugt. Der Mühlenteich diente zum Betreiben einer Kornmühle.zu dienen. Die unbewohnten Alsterwiesen wurden dabei überschwemmt.
Nach dem späteren Pächter Reese erhielt der Damm dann den Namen Reesedamm, aus dem nach weiteren Verbreiterungen der heutige Jungfernstieg wurde. In den Jahren 1616 bis 1625 wurde der Mühlenteich in die Außen- und Binnenalster getrennt. Der Durchfluss der Alster erhielt eine Holzbrücke. An dieser Stelle wurde später die Lombardsbrücke und 1953 nördlich davon die Neue Lombardsbrücke, heute Kennedybrücke, gebaut.

Außen- und Binnenalster
Die Außenalster, etwa 164 Hektar groß und bis zu 4,5 Meter tief ist, ist der größere Teil des Alstersees. Sie wird von der Alster und der Osterbek und Wandse  gespeist. Sie fließt im Süden in die Binnenalster ab.
Rund um die Außenalster ist der Alsterpark angelegt.
Rund um die Aussenalster laufen Fuß- und Radwege, die bei Hamburgern zur Erholung und zum Joggen sehr beliebt sind. Der fast durchgehend direkt am Ufer gelegene Weg ist 7,4 Kilometer lang. Die Außenalster selbst wird vor Allem zum Segeln und Rudern sowie auch zum Tretbootfahren genutzt.
An der Außenalster liegen einige der begehrtesten Wohnlagen Hamburgs, unter anderem Harvestehude mir den Straßen Bellevue (Winterhude) und Schöne Aussicht (Uhlenhorst) im Nordosten. Auch das bekannte Hotel Atlantic (St. Georg) liegt hier am südöstlichen Ufer.
Die Lombardsbrücke markiert den alten Verlauf der Stadtbefestigung, die die Außen- von der Binnenalster trennt. Da diese alte Brücke den Straßenverkehr nicht mehr allein bewältigen konnte, kam bereits 1953 nördlich der alten Brücke die Neue Lombardsbrücke hinzu, die zu Ehren John F. Kennedys in Kennedybrücke umbenannt wurde.
Die Binnenalster hat eine Größe von 18 Hektar und ist der kleinere, südliche Teil der Alster.
Rund um die Binnenalster liegen das Gebäude von Hapag-Lloyd , das Hotel Vier Jahreszeiten, das Kaufhaus Alsterhaus sowie der  Alsterpavillon.
Am Jungfernstieg ist die Anlegestelle für die die Alsterdampfer, die von hier die Alster mit ihren Kanälen als auch die Hamburger Fleete befahren und zeitweise bis nach Bergedorf fahren. Direkt an der Anlegestelle befindet sich ein Zugang zum U- und S-Bahnhof Jungfernstieg. Die Bahnhofsanlagen der S-Bahnen und der U-Bahn-Linien liegen in mehreren Stockwerken unter der Binnenalster bzw. Kleinen Alster, die der älteren Linie U1 unter dem namensgebenden Jungfernstieg.

Kleine Alster
Die Kleine Alster ist heute nur noch ein knapp 200 Meter langer und etwa 40 m breiter Abschnitt der Alster, die die Binnenalster mit dem Alsterfleet verbindet. An dieser Stelle wird die Alster durch die Rathausschleuse gestaut. Die Kleine Alster wird begrenzt:
  • von den Alsterarkaden
  • dem Reesendamm am gegenüberliegenden Ufer, wo eine breite Treppe hinunter zu einer Uferpromenade mit Anlegemöglichkeit für Boote führt,
  • von der Reesendammbrücke zur Binnenalster hin und
  • von der Schleusenbrücke mit der darunter angelegten Rathausschleuse zum Alsterfleet.
An der Schleusenbrücke steht das 1931 eingeweihte Hamburger Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs mit dem Relief der trauernden Mutter mit Kind von Ernst Barlach.
Im Sommer ist die Kleine Alster Anlaufpunkt vieler Touristen, die dort die Alsterschwäne füttern können. Für die Dauer der Wintermonate werden diese auf den Eppendorfer Mühlenteich umgesiedelt und dort versorgt, da der Mühlenteich durch Umwälzpumpen eisfrei bleibt.
Die Kleine Alster und der Rathausmarkt mit dem nach dem Großen Brand von 1842 von dem Architekten Alexis de Chateauneuf gestaltet, der auch die Alsterarkaden und die damalige Schleusenbrücke entwarf.

Alsterfleet
Das Alsterfleet beginnt an der Schleusenbrücke und mündet am südlichen Ende beim Steinhöft beim Baumwall in den Binnenhafen. Früher grenzte die Kleine Alster direkt bis ans Mönkedammfleet, bevor der folgende Flussabschnitt Alsterfleet genannt wurde.
Vom Alsterfleet führt rechts ein kleiner Kanal zum Bleichenfleet, dessen Verlängerung ab Stadthausbrücke Herrengrabenfleet heißt und beim Baumwall in die Elbe mündet.
Nach links entlang und zum Teil unter den Gleisen der U-Bahn zweigt der Mönkedammfleet ab, das ab der Straße Großer Burstah / Mühlenbrücke als Nicolaifleet weitergeführt wird. Das Nicolaifleet mündet – wie das Alsterfleet – in den Binnenhafen.
Die Schaartorschleuse vor der heutigen Mündung des Alsterfleets in die Elbe wurde zum Schutz der Hamburger Innenstadt nach der Sturmflut 1962 gebaut um die Alster auch bei Hochwasser sichern zu können.

Die Alster mit Blick auf den Fernsehturm
Blick auf den Alsterfleet mit dem Ehrenmal
Die Alsterarkaden.

Die Alsterarkaden in Hamburg sind ein rundbogiger Arkadengang nach italienischen Stil und gehen auf Entwürfe von Alexis de Chateauneuf zurück.
Ursprünglich waren die Alsterarkaden in der Farbe ockergelb entstanden, wurden aber später weiß verputzt.
Der Bau der Alsterarkaden begann im Jahre 1843, die weiteren Häuser im Hintergrund entstanden in den Jahren bis 1846.
In der Mitte der Arkaden zwischen der Schleusenbrücke, dem Jungfernstieg, der kleinen Alster und dem Neuem Wall entstand eine kleine Passage, die Mellin-Passage, die heute Hamburgs älteste Einkaufspassage darstellt.
Heute sind die Alsterarkaden Teil des Hamburger Alsterwanderweges. Im weiteren Verlauf kann entlang des Alsterfleets zu Fuß die Elbe erreicht werden.
 
 
Die Alterarkaden
 
Der Michel
Der Michel, wie die Hamburger ihr Wahrzeichen nennen, ist eigentlich die Evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis. Sie ist die bekannteste Kirche Hamburgs und für die Seeleute auf einlaufenden Schiffen bereits von Weitem gut sichtbar.
Sie gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands und ist dem Erzengel Michael geweiht, der als große Bronzestatue über dem Hauptportal steht.
Der Michel befindet sich in der südlichen Neustadt zwischen der Ludwig-Erhard-Straße, dem Krayenkamp und der Englischer Planke. Der Kirchturm hat eine Höhe von 132,14 Metern.
Der heutige jetzige Michel ist der dritte Kirchenbau an dieser Stelle.
Erster Bau (1647–1750)

Der erste Bau wurde von 1647 bis 1669 errichtet. Im Jahr 1685 wurde der Michel neben St. Petri, St. Jacobi, St. Nikolai und St. Katharinen Hamburgs fünfte Hauptkirche.
Am 10. März 1750 wurde die Kirche von einem Blitz getroffen. Der Brand konnte nicht mehr gelöscht werden und der Kirchturm brach zusammen. Der Hauptteil des Turmes fiel auf das Kirchendach und setzte das Gotteshaus in Brand, das dadurch völlig vernichtet wurde.
Zweiter Bau (1750–1906)

1751 wurde der Grundstein für den zweiten Bau gelegt. Dieser wurde am 19. Oktober 1762 geweiht. Erst im Jahr 1786 wurde der Turmbau abgeschlossen. Der Turm war ganz aus Holz und mit Kupfer verkleidet.
Am 3. Juli 1906 fing der Turm bei Lötarbeiten am Dachstuhl erneut Feuer und brannte vollständig nieder. Auch das Kirchenschiff brannte bis auf die Grundmauern ab.
Dritter Bau (von 1906)
Diese Bauarbeiten dauerten sechs Jahre. Am 19. Oktober 1912 wurde der Michel wiedereröffnet. Um die Kirche gegen ein erneutes Feuer zu schützen wurde die Kirche diesmal aus Stahl und Beton gebaut
Im Zweiten Weltkrieg wurde die gesamte nähere Umgebung durch Bombenangriffe stark zerstört, während der Michel zunächst fast unbeschädigt blieb. Erst 1944 und 1945 wurde schließlich auch das Kirchenschiff getroffen. Die Schäden wurden bis etwa 1952 beseitigt.
Seit 1983 wird der Michel fast kontinuierlich renoviert:
Sankt Michaelis ist ein in barocker Backsteinbau einem großen Westturm. Sie ist die jüngste der fünf Hamburger Hauptkirchen und mit 2500 Sitzplätzen auch die größte. Der Kirchenraum hat einen kreuzförmigen Grundriss mit 44 m Breite, 52 m Länge und 27 m Höhe.
Der Kirchenraum ist hell, weil große und klare Fenster das Licht in den Raum scheinen lassen.
Die Kirche besitzt neben dem Haupteingang mehrere Nebeneingänge und Pforten.
Von der Turmhalle ist Vorraum gelangt man zur Turmbesteigung und zur Kryptabesichtigung.
Die Krypta wurde mit dem zweiten Bau der Kirche angelegt. Die Gräber sind tief ausgebaut und für vier Särge übereinander bestimmt.. Anfang 2000 wurde die Krypta umgebaut und wird nun für Gottesdienste und Konzerte genutzt.
Der 132 Meter hohe Kirchturm prägt die Stadt Hamburg und galt schon früh als Orientierungsmarke für die auf der Elbe nach Hamburg segelnden Schiffe. In 83 Metern Höhebefindet sich die Turmplattform, die einen wunderschönen Blick auf Hamburg bietet. Die Plattform kann über Treppen mit 453 Stufen oder mit einem Fahrstuhl erreichen. Der Turm der Petrikirche ist mit einer Höhe von 132 Metern ähnlich hoch, damit können beide als zweithöchste Kirchtürme in Hamburg gelten. Der höchste ist das Mahnmal St. Nikolai mit 147 Metern
Turmuhr
Die Uhr des Michels ist die größte ihrer Art in Deutschland. Jedes der vier Zifferblätter hat einen Durchmesser von 8 Meter im Durchmesser, der größte Zeiger hat eine Länge von fast 5 Metern und der kleinere von 3,60 m. Jeder einzelne Zeiger wiegt 130 Kilogramm und ist – genauso wie die umgebenden Ziffern – mit Blattgold belegt.
Glocken
Nach dem Brand im Jahre 1906 wurde der Michel unverändert wieder aufgebaut und 1912 geweiht. 1910 wurden zehn neue Glocken für den Michel gegossen und eingesetzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam die Kirche im Jahr 1947 als erste der Hamburger Kirchen wieder vier Glocken.

 
 
Der Hamburger Michel
 
Der Michel vor der Turmrestaurierung von Planten und Blomen aus gesehen.
 
Die Krameramtsstuben
Bei den Krameramtsstuben am Krayenkamp handelt es sich um die älteste geschlossene Reihenhaussiedlung in Hamburg. Erbaut wurden die Häuser in der Zeit von 1620 bis 1700. Die Wohnungsanlage befindet sich in direkt am Michel, dem Großneumarkt, der Zitronenjette, dem Park Planten und Blomen, der Kirchenruine St. Nikolai und dem Hamburger Hafen. Seit 1933 ist die Wohnanlage unter Denkmalschutz gestellt.
Krameramtsstuben als Altersversorgung
Das Krameramt war eine Gruppe aus Kleinhändlern, die einen Stand oder Laden in der Stadt hatten und hauptsächlich mit Gewürzen, Seidenstoffen und Eisenwaren handelten.
In Jahre 1676 ließ die Zunft Wohnungen für 20 Witwen ihrer verstorbenen Amtsbrüder errichten. Diese neuen Unterkünfte für die Witwen wurden notwendig, da die Läden, die sich zusammen mit den Privaträumen unter einem Dach befanden, an einen neuen Krämer vermietet wurden.

Die Krameramtswohnungen
Die Nikolaikirche

Die Ruine der Nikolaikirche liegt an der Willy-Brand-Straße und in der Nähe des Rödingsmarktes.
 Mit dem Bau der Kirche wurde bereits im Jahre 1195 begonnen und im Jahre 1874 beendet. Aufgrund der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg, vor allem am 28. Juli 1943 – während der Operation Gomorrha – wurde das Gebiet rund um die Kirche stark bombardiert  und nach weiteren notwendigen Abrissmaßnahmen steht gegenwärtig nur noch ein Teil der Kirche.
Der etwa 150 Meter hohe Kirchturm konnte aber vor dem Abriss bewahrt bleiben und der Turm als Mahnmal ragt im Stadtbild heraus. Ein Lift führt in die Höhe von 76 Meter.
Eines der größten Glockenspiele Deutschlands wurde 1993 in der Turmruine eingebaut. Neben dem Turm ist nur ein Teil der Außenmauern der Kirche noch erhalten.  
Die Kirche wurde dem heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Seefahrer und Reisenden gewidmet.
Die Kirche fiel am 5. Mai 1842 als erste der Hamburger Kirchen den Flammen des Großen Brandes zum Opfer.
Heute steht die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai als eindrucksvolle Ruine im Herzen der Stadt und erinnert als Mahnmal und Museum an die Opfer von Krieg und Verfolgung in den Jahren 1933 bis 1945.
 
Die Nikolaikirche
 
Die Deichstrasse.

Die Deichstraße in Hamburg ist eine Straße in der Innenstadt von Hamburg und zeigt einen letzten Rest von den althamburgischen Bürgerhäusern auf. Sie hat eine historischen Wert und hat eine wichtige touristische Bedeutung für die Stadt. Mit der auf der anderen Seite des Nikolaifleets erhaltenen Speichergruppe des Cremon ist ein Relikt des alten Hamburgs erhalten geblieben.
Die Straße liegt in der Altstadt direkt am Nikolaifleet. Sie liegt an direkt der Willy-Brandt-Straße.
Die Bürgerhäuser an der Deichstraße stehen auf einem Deich zwischen Straße und Nikolaifleet.
Die Gebäude bestehen aus mehreren Fachwerkhäusern, die zur Straße hin mit repräsentativen Fassaden ausgestattet sind, zur Fleetseite hin aber ihr Fachwerk behalten haben. Dort befinden sich Ladeluken, über die die Schuten im Nikolaifleet mittels eines Flaschenzugs entladen und die Waren direkt in die als Speicher genutzten Räume des Hauses gebracht werden konnten.
Im vorderen Teil des Hauses befand sich dagegen der Wohnbereich, das Kontor und die Diele. 
 
Die Deichstrasse
 
Planten und Blomen

Planten und Blomen ist ein 47 ha großer Park in Hamburg. Der Name ist plattdeutsch und bedeutet „Pflanzen und Blumen“. Im Sommer finden hier abends Wasserlichtkonzerte statt.  Der Eintritt ist frei. Wegen der Parkanlagen und der Spielplätze ist der Park von allen Hamburgern ein beliebtes Ausflugsziel.
Der Park beginnt an der Lombardsbrücke an der Binnenalster. Von dort führt er durch die heute zu Planten und Blomen gehörenden Teile des Alten Botanischen Gartens und den Wallringpark (mit den Kleinen und Großen Wallanlagen) zum Millerntor und jenseits der Straße in den Alten Elbpark, mit dem auf einer Anhöhe über der Elbe und den Landungsbrücken gelegenen Stintfang.
Planten un Blomen wird im Osten durch den Straßenzug Gorch-Fock-Wall/Holstenwall begrenzt, Am Holstenwall stehen einige repräsentative Bauten, wie die Oberpostdirektion am Stephansplatz oder die Handwerkskammer. An dieser Straße liegt am Ende von Planten un Blomen das Museum für Hamburgische Geschichte. Im Westen wird hier der Park von der Glacischaussee und dem dahinter liegenden Heiligengeistfeld begrenzt.
Am Sievekingsplatz liegen die Gerichte der Stadt Hamburg und die Untersuchungshaftanstalt Hamburg, Am Johannes-Brahms-Platz befindet sich die Musikhalle bzw. die Laeiszhalle, wie sie heute genannt wird.  
Während die die Wallanlagen und der Alter Botanischer Garten zur Neustadt gehören, ist der nordwestliche Parkteil, der später dem ganzen Park seinen Namen gab, ein Teil von St. Pauli.
Im Norden grenzt der Park an die Verbindungsbahn und das Congress Center Hamburg (CCH), im Westen an die Rentzelstraße mit dem Hamburger Fernsehturm oder auch Heinrich-Hertz-Fernsehturm und im Süden an das Messegelände der Hamburg Messe.
Von wo führt ein überdachter Weg, der Messeweg, durch den Park bis zum CCH mit seinem Hotel-Hochhaus und zum Bahnhof Dammtor.
An die frühere Nutzung als Zoologischer Garten Hamburg erinnert die Tiergartenstraße. Der Hamburger Zoo wurde 1863 von Ernst Merck gegründet. Bis 1867 führte Alfred Edmund Brehm  als erster Direktor den Zoo. Der Zoo grenzt an die St. Petersburger Straße/Jungiusstraße und den Alten Botanischen Garten. Dazwischen liegt die Straße Bei den Kirchhöfen. Dieser Straßenname erinnert an die Dammtorfriedhöfe, die sich hier seit 1793 befanden. In dem Zoo wurde ab 1930 ein Volks-, Vogel- und Vergnügungspark errichtet.
Im Jahr 1897 wurde eine Blumenschau in den Großen Wallanlagen zwischen Millerntor und Holstenwall abgehalten.
Eine Niederdeutsche Gartenschau wurde 1935 abgehalten. Das Gelände wurde durch die Zusammenlegung des alten Zoologischen Gartens und des geräumten Friedhofsgeländes geschaffen. Der niederdeutsche Name Planten un Blomen wurde eingeführt. Entsprechend der damaligen nationalen Auffassung wurden exotische Pflanzen durch einheimische ersetzt. Die Schau sollte die Pflanzenwelt Deutschlands widerspiegeln.
 Der ursprüngliche Zustand des Parks wurde in der Operation Gomorrha im Juli/August 1943 während des Zweiten Weltkriegs nahezu vollständig zerstört. Als einzige Relikte aus der alten Zeit existieren noch die Sonnenuhr, die Kaskaden und die weißen Mauern im alten Rosengarten und im Apothekergarten. Seit 1953 wurde der Park zu verschiedenen Anlässen wieder auf- und umgebaut.
In den Jahren 1953, 1963 und 1973 wurden auf dem Gelände die Internationalen Gartenbau-Ausstellungen (IGA) abgehalten.
1953 wurden auf dem Gelände die Eulenburg, der Hügel neben der Wasserorgel, und der Parksee mit der Wasserorgel und dem Philipsturm errichtet. Für die IGA 1963 wurde das Ausstellungsgelände erweitert und umfasste die Wallanlagen, den Botanischen Garten und das Heiligengeistfeld.
Erhalten geblieben sind von der IGA 1963 die Tropengewächshäuser im Alten Botanischen Garten. Weiterhin wurden die Mittelmeerterrassen am Sonnenhang vor dem Gewächshaus zum Wallgraben angelegt.
Als Attraktion führte 1963 eine Gondelbahn vom Dammtor über 1,4 Kilometer bis zum Millerntor und wieder zurück, Durch diese Bahn wurde das langgestreckte Ausstellungsgelände, dessen Fläche weitgehend deckungsgleich war mit dem heutigen Park Planten un Blomen, optimal erschlossen.
Für die IGA 1973 wurde ein Übergang über die Marseiller Straße geschaffen, Spielplätze, Wasserlichtorgel und Eisbahn wurden angelegt. Vom Alten Botanischen Garten blieb das Gewächshaus. Die Planungen für den neuen Botanischen Garten in Klein Flottbek wurden aufgenommen, dieser dann neu angelegt und 2012 in Loki-Schmidt-Garten umbenannt.
Ebenfalls zur IGA 1973 wurde die IGA-Bahn angelegt, vorher gab es bereits schon eine Parkeisenbahn, diese befuhr aber nur einen kleinen Kreis rund um das alte Planten un Blomen).
Sie machte Halt an vier Stationen zwischen den Eingängen Dammtor, Fernsehturm und Millerntor, die Bahn fuhr mitten durch die Beete und die Grünanlagen. Der Betrieb der Bahn wurde nach Ende des Ausstellungsjahres fortgesetzt. Leider fand sich danach kein Betreiber und so fuhr im Oktober 1982 der letzte Zug. 1985 wurden die Gleise größtenteils demontiert, Reste sind jedoch noch heute zu finden.
Eine Fläche des alten Parks wurde im Osten bis zum Bahndamm der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn für das neue Congress Center Hamburg (CCH) abgezweigt. Dafür musste die neue Marseiller Straße abgesenkt werden, so dass sie unter dem Gartengelände hindurchführt und als Zufahrtsrampe zum unterirdischen Parkhaus dienen kann.
Im Süden des Parks, am Dag-Hammarskjöld-Platzes am Bahnhof Hamburg Dammtor wurde eine neue Fußgängerbrücke, der Dag-Hammarskjöld-Brücke gebaut. Die Brücke ergibt einen bequemen Zugang zum neuen Planten und Blomen-Haupteingang und eine Anbindung zum U-Bahnhof Stephansplatz. Zwei japanische Gärten und der Rosengarten entstanden.
Der Apothekergarten wurde 1991 zur Tiergartenstraße hin verlegt.
 
Die Tropengewächshäuser wurden in den Jahren 1962/63 errichtet. Ihre Eröffnung fand im Rahmen der IGA 1963 statt. Die Grundfläche der Gewächshäuser beträgt rund 2.800 m². Der Die Gewächshäuser sind in fünf Bereiche aufgeteilt. Die einzelnen Bereiche sind nach unterschiedlichen Pflanzen und Klimazonen gegliedert. So gibt es neben dem eigentlichen Tropenhaus auch ein Palmfarnhaus, ein Subtropenhaus, ein Kakteenhaus und ein Farnhaus.
Heute stehen die Gewächshäuser sowie die angrenzenden Mittelmeerterrassen unter Denkmalschutz.
Im Apothekergarten finden jeweils am zweiten Sonntag von Mai bis September Führungen  statt.
Japanischer Garten mit Teehaus
Der Japanische Garten in Planten und Blomen liegt zwischen dem Congress Centrum Hamburg und den Messehallen. Er wurde 1988 erbaut und ist der größte seiner Art in Europa. Die Gestaltung orientiert sich den japanischen Gärten und fügt er sich hervorragend in das Gesamtbild des Parks ein. Die verschiedenen Pflanzen ergeben mit Felsen und fließenden Gewässern ein Abbild der japanischen Gartenkultur.
Im Mittelpunkt des Japanischen Gartens liegt ein See und seit 1990 ein original japanisches Teehaus. Hier werden in den Sommermonaten Teezeremonien veranstaltet. Daneben finden weitere Veranstaltungen in unregelmäßigen Abständen im Teehaus statt.
Rosengarten
Der Rosengarten mit einer Fläche von rund 5.000 m² ist seit 1993 Bestandteil von Planten und Blomen. Im Rosengarten wurden ungefähr 300 verschiedene Rosenarten angepflanzt, darunter historische Rosen, Parkstrauch- und Wildrosen sowie Kletterrosen. Die weitere Bepflanzung wird durch Stauden, Sommerblumen und verschiedene Kleingehölze ergänzt.
Zahlreiche Rosenbögen und Sitzecken runden den Rosengarten ab. Im Mittelpunkt des Rosengartens steht ein Pavillon, in dem man sich während der Sommersaison über verschiedene Rosensorten und ihre Pflege informieren lassen kann. Im Sommer ist hier täglich klassische Musik zu hören. Beim Parkteil, der sich heute Rosengarten nennt, handelt es sich nicht um den ursprünglichen Parkteil unter diesem Namen.
 
Farbige Wasserlichtkonzerte
Die Wasserlichtkonzerte finden von Anfang Mai bis Ende September jeden Abend statt. Wasserkonzerte ohne Licht und Musik gibt es auch nachmittags. Die Konzerte dauern jeweils rund eine halbe Stunde. Die Wasserorgel am Parksee besteht aus einer Fontänenanlage, einer Musikanlage und einer Lichtanlage.
Töpferstube
Eine Töpferstube für Kinder ist im Südteil Planten und Blomens, den sogenannten Großen Wallanlagen, angelegt. Hier können Kinder ab Mai bis Ende August jeweils nachmittags an Werktagen unter fachlicher Anleitung das Arbeiten mit Ton erlernen.
 
Kunsteis- und Rollschuhbahn Wallanlagen
Eine Kunsteisbahn, die im Sommer von Mitte April bis Ende September als Rollschuh-, Inline-Skate-Bahn und Skateboardanlage genutzt wird befindet sich ebenfalls in den Wallanlagen. Die Eisbahn ist mit über 4.300 Quadratmetern Gesamtfläche eine der größten Freiluft-Kunsteisbahnen der Welt.
Blick auf das Congreßzentrum in Hamburg von Planten und Blomen aus gesehen.
Blick von Planten und Blomen auf den Fernsehturm.
Die Wasserlichtspiele in Planten und Blomen
Die Reeperbahn

Die Reeperbahn ist die wohl bekannteste Straße in Hamburg. Sie ist etwa 900 Meter lang und verläuft vom Millerntor bis zum Nobistor in Atona.
Die große Anzahl an Diskotheken, Bars und Nachtclubs hat ihr den Spitznamen „die sündigste Meile der Welt“ eingebracht.
Zu den Sehenswürdigkeiten an der Reeperbahn zählen die vielen Nachtclubs, Bars und Diskotheken. Dazu zählen die Kneipe „Zur Ritze“ mit einem Boxkeller und die verschiedenen Lokale, die sich in den Seitenstraßen, wie der  Großen Freiheit oder dem Hans-Albers-Platz, fortsetzen.
Die neu entstandenen Theater liegen hauptsächlich am Spielbudenplatz.
Dort befindet sich auch die bekannteste deutsche Polizeiwache, die Davidwache.
An der Reeperbahn selber befinden sich das Wachsfigurenkabinett Panoptikum,  das St.-Pauli-Theater, das Schmidt Theater und das Schmidts Tivoli sowie das Operettenhaus.
Parallel zur Reeperbahn verläuft die bekannte Herbertstraße, eine Bordellstraße, die nur zu Fuß und durch zwei Sichtblenden hindurch betreten werden kann.
Im Operettenhaus wurden früher beliebte Operetten und bis 2001 das Musical Cats aufgeführt.
Die Beatles hatten ihre ersten Auftritte  im Star-Club, dem Kaiserkeller, dem Top Ten Club und im Indra.
Weitere Berühmtheit bekam die Reeperbahn mit dem Film „Große Freiheit Nr. 7“ mit Hans Albers und dem von ihm darin gesungenen Lied „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“.
Ein Denkmal auf dem direkt an die Reeperbahn angrenzenden Hans-Albers-Platz stellt ihn wie im Film mit Schifferklavier und Schiffermütze dar.
Seit 2006 findet auf der Reeperbahn im September das Reeperbahn-Festival statt. Weitere Veranstaltungen sind der Schlagermove  und die Harley Days.
Im September 2011 fand das Richtfest für die Tanzenden Türme statt.
Die Reeperbahn bekam ihren Namen von Taumachern und Seilern, den so genannten Reepschlägern, die für die Herstellung von Schiffstauen eine lange, gerade Bahn benötigen.
Bis zum Dezember 2013 befand an der Reeperbahn eine über Hamburg hinaus bekannte Esso-Tankstelle, die täglich rund um die Uhr geöffnet hatte und von den Kiez-Besuchern oft besucht wurde.
 
Die "Tanzenden Türme" am Eingang zur Reeperbahn.
Tierpark Hagenbeck

Der Tierpark Hagenbeck (früher Hagenbecks Tierpark) ist ein Tierpark in Hamburg. Der Tierpark liegt im hamburger Stadteil Stellingen und ist ebenso wie das Tropen-Aquarium Hagenbeck im Familienbesitz. Am 7. Mai 1907 eröffnete Carl Hagenbeck den weltweit ersten Tierpark ohne Gitter am heutigen Standort. 
Park
Die Parkanlage umfasst 25 Hektar und bietet ein Wegenetz von mehr als sechs Kilometern Länge. Neben vielen Freigehegen gibt es im Tierpark Hagenbeck viele Pflanzen aus aller Welt zu besichtigen. Der bekannteste Bewohner des Tierpark Hagenbeck war das Walross Antje, das am 17. Juli 2003 im Alter von 27 Jahren starb. Zuvor war die Walross-Dame über viele Jahre NDR-Maskottchen gewesen. Zu erreichen ist der Tierpark Hagenbeck mit Bussen und der U-Bahn-Linie U2 – er liegt an der Haltestelle Hagenbecks Tierpark.
Status
Der Tierpark ist der einzige im Privathand befindliche Zoo Deutschlands.

Der Fischhändler Gottfried Hagenbeck (1810–1887) stellte 1848 sechs Seehunde in der Hansestadt aus. 15 Jahre später betrieb er ein Tiergeschäft auf dem Spielbudenplatz 19. Sein ältester Sohn Carl Hagenbeck (1844–1913) übernahm 1866 das Geschäft und baute es aus. Es wurde zur größten Tierhandlung der Welt. Er eröffnete ein größeres Geschäft am Neuen Pferdemarkt 13 und nannte dieses „Hagenbeck’s Thierpark“.


 
Der Flamingoteich mit dem Afrikafelsen im Hintergrund
Löwen auf dem Afrikafelsen
 
 
Nilkrokodile im neuen Troparium
 
 
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