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Afrika
Ngorongoro-Krater


Der Ngorongoro-Krater ist ein Vulkankrater. Der Kraterrand hat eine Höhe von 2200 bis 2400 Meter und der Krater selber liegt etwa 600 Meter tiefer. In der Mitte des Kraters liegt der Lake Magadi. 
Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Insgesamt hat der Krater eine Fläche von 26.400 Hektar. 

Seit 1951 ist der Krater Teil des Nationalpark Serengeti. Den Massai war die Ansiedlung und Weidewirtschaft bis 1975 erlaubt ist. 2010 wurde der Krater als UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen. 

1958/59 entstand der von Bernhard und Michael Grzimek gedrehte Film Serengeti darf nicht sterben.  Mit dem Film sollten die Tiere in Ostafrika und über deren Wanderungen gezeigt  werden. Während der Dreharbeiten verunglückte Michael Grzimek im Januar 1959 bei einem Flugzeugabsturz tödlich; er wurde im Ngorongoro-Krater am Rande der Serengeti beigesetzt. Nach dem Tode seines Vaters wurde in Tansania eine Steinpyramide als Denkmal über seinem Grab gesetzt.
 
Der Eingang zum Ngorongoro-Krater
Der Ngrongoro-Krater
 
Etwa 25000 Tiere leben im Krater. Besonders Zebras, Büffel, Gnus, Antilopen, Warzenschweine, Flusspferde und die Thomson-Gazellen.  Die großen Tierwanderungen in der Serengeti führen auch durch den Ngorongoro-Krater. 
Zebras im Ngorongoro-Krater
Gnus im Ngorongoro-Krater
Gazellen im Ngorongoro-Krater
Flusspferde im Lake Magadi
Warzenschwein im Ngorongoro-Krater
Kraniche im Lake Magadi
 
Löwenweibchen im Ngoronogoro-Krater
Die Steinpyramide von Bernhard und Michael Grzimek am Rande des Ngorongoro-Kraters
 
 
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