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Afrika
Die Massai

Die Massai sind eine ostafrikanische Volksgruppe, die im südlichen Teil von Kenia und im nördlichen Tansania lebt. Nach Schätzungen gibt es zwischen einer halben und einer Million Massai. Eine genaue Zahl lässt sich auch durch Volkszählungen in den beiden Staaten nicht ermitteln. Der größte Teil der Massai lebt in Kenia.

Die auffallend bunte Kleidung der Massai und ihre nomadische Lebensweise in ihren Runddörfern in der Nähe der Nationalparks in Kenia und Tansania lassen die Massai als die bekannteste Volksgruppe in Afrika erscheinen.
Sowohl die Männer als auch die Frauen tragen traditionell Schmuck in ihren Ohren. 

Die Hütten, Enkaji genannt der Massai besteht aus getrocknetem Kuhdung, mehrere Hütten einer Familie bilden ein Enkang. 
Um die Hütten, in denen auch die Kleintiere schlafen, wird eine Dornenhecke gezogen. Nachts kommt das Vieh in diesen Schutzbereich.

Es gibt viele Zeremonien der Massai, sehr bekannt ist das springende Tanzen der Männer. Die jungen Massai springen dabei so hoch wie möglich um ihre Stärke zu beweisen. Das Töten eines Löwen war früher Voraussetzung, heiraten zu dürfen. In einigen abgelegenen Gebieten ist dieser Brauch heute noch verbreitet. 

Die Massai sind als Krieger und Viehhirten für die Rinder bekannt.
Ein stolzer Massai hat mindestens 50 Rinder. Das Trinken von Rinderblut, teilweise vermischt mit Milch, gehört zu ihren Leben.

Die Massai jagen nur shr selten. Sie ernähren sich hauptsächlich von dem Fleisch ihrer Schafe und Ziegen.




Die Massai
Eine typische Hütte der Massai aus getrocknetem Kuhdung.
Massaibewohner vor ihrem Dorfplatz
 
Junge Massai beim traditionellen springen.
 
 
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